|
Ein Triblitz an einem HLF der
Oldenburger Feuerwehr. Dessen Funktionsweise stellte mich wegen
widersprüchlicher Informationen vor die grössten
Rätsel. Mein Besuch bei der Oldenburger Berufsfeuerwehr
schaffte Klarheit.
|
|
Bei diesem Originalfahrzeug sind
die Frontblitzer im Kühlergrill montiert. Man findet sie aber
auch auf der Stossstange montiert. Bei den von mir beobachteten
Fahrzeugen blitzten sie immer gemeinsam auf, und zwar als Doppelblitz
oder auch als Einfachblitz.
|
|
Im Fahrerhaus hat einer der zwei
Mikrocontroller seinen Platz gefunden. Es ist ein ATmega8L aus dem
Hause Atmel. Ich habe dem Controller beigebracht, wie er alle
Lichtfunktionen im Modell schalten kann. Ich habe ihm auch einen Namen
gegeben: er heisst jetzt LichtMega. Mit nur einem Porportionalkanal der
Fernsteuerung kann er alle Lichtfunktionen schalten.
|
|
Ein Bild vom Bau der Lenkung. Ich
habe diesmal auf einen Messingrahmen für das Fahrzeug
verzichtet und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
|
|
Auf der Unterseite hat das Modell
eine Ladebuchse und zwei Buchsen, mit denen neue Software in das Modell
übertragen werden kann. Ich erwarte, dass im laufenden Betrieb
immer wieder Dinge auffallen werden, an denen die Software etwas
verbessert werden kann. Und so kann sie mühelos ins Fahrzeug
übertragen werden.
|
|
Ein Blick
in das Innere des Modells bei abgenommenen Dach. Vorn erkennt man das
Servo und im hinteren Bereich sieht man den eckigen Getriebemotor. Im
Raum dazwischen liegt lose die Lipo Zelle. Ein Befestigen war nicht
nötig, und so kann sie notfalls sehr einfach ausgetauscht
werden. Prinzipiell baue ich Akkus immer so ein, dass sie ohne grosse
Umstände ausgetauscht werden können. Denn: was hilft
das schönste
Modell, wenn der Akku kaputt ist, man ihn aber nicht auswechseln kann,
ohne das Modell zu zerstören.
|
|
Ein wenig unordentlich sieht es
im Fahrerhaus ja schon aus. Aaaaaber: wenn die Kabel nicht auf
Länge geschnitten sind, sondern Ähnlichkeit mit einem
Haufen Spaghetti haben, dann ist es leichter zu arbeiten. Und alle
Kabel zum Schluss
auf Länge schneiden, nur damit alles schön ordentlich
aussieht...viellleicht später mal.
|
|
Und dieser Mikroprozessor hier
übernimmt die Motorsteuerung. Ein Fahrtregler und ein 15-Kanal
Schalter sind in diesem ATmega8 enthalten. Die Software für
die Controller wird von mir in
C geschrieben und mit einem kostenlosen Compiler aus dem Internet
übersetzt. Mehr zu diesem Compiler findet sich unter www.mikrocontroller.net
.
|
|
Und hier einmal der Anblick von
vorn. Einer der zwei Frontblitzer war während der Belichtung
gerade ein. Und man sieht sehr gut die Vorderradfelgen, die mit einem
0.8mm Bohrer aufgebohrt wurden. Die Aussenspiegel habe ich auch
angeklebt, mal sehen, wie lange die halten...
|
|
Ein Blick auf die Vorderseite des
Fahrzeugs. Der Blinker im Kotflügel muss innen noch mit
schwarzer Farbe abgedeckt werden, damit der nicht mehr den Reifen
beleuchtet (Anm. d. Red.: ist inzwischen erledigt!!). Die Blinker
werden übrigens mit einer Dimmung an- und ausgeschaltet. Das
imitiert das "sanfte" Blinkern, das man bei fast allen Kraftfahrzeugen
sieht, weil die Glühwendel der Birne etwas Zeit zum Aufheizen
und Abkühlen braucht.
|
|
Diese Bild gibt einen Eindruck
vom Heck des Fahrzeugs. Eingeschaltet sind die Blaulichter, der
Lichtbalken, die Warnblinker, die Rücklichter und die
seitlichen
Begrenzungsleuchten. Zusätzlich kann das Modell noch
Bremslichter
und Rückfahrscheinwerfer schalten. Der Lichbalken ist
umschaltbar
von Lauflicht links auf Lauflicht rechts und auf gemeinsames
Aufblitzen.
|
|
Auf einem Anhänger
hatten sich Streichhölzer entzündet. Mit dem Bild
links wird man Zeuge der letzen Aufräumungsarbeiten.
|
Download
Video, 253kB
|
Hier kann man einen kleinen
Videofilm herunterladen, der einen Eindruck von den Lichtfunktionen
gibt. Zugegeben, die Bildqualität ist miserabel, aber
dafür ist die Datei
schön klein.
|
|
Wer noch mehr beleuchtete und
fahrende Feuerwehrfahrzeuge sehen will, dem empfehle ich einen Besuch
im Miniatur-Wunderland in Hamburg. Dort fahren die Modellfahrzeuge
computergesteuert durch die Strassen, weil alle 15 Minuten ein
Feueralarm
in der Modellstadt ist. Hier
ist der Link zur dortigen Homepage.
Das linke Bild habe ich bei einem Besuch im Miniatur-Wunderland gemacht.
|
|
Auch dies ist ein Bild aus dem
Miniatur-Wunderland Hamburg, genauer aus der Ortschaft Knuffingen. Ein
Feuerwehrfahrzeug
rast zur Einsatzstelle. Die Autos auf der Gegenfahrbahn haben gestoppt,
weil vor ihnen die Ausfahrt der Feuerwehr liegt und die dortige Ampel
auf rot gesprungen ist.
|
zum Seitenanfang
|
|
|
Weitere
Informationen zum Martinshorn des Fahrzeugs gibt es hier.
|