Modellbaumesse
Faszination Modellbau 2005 in Sinsheim
Der Unimog von Markus im Grössenvergleich
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Es war wieder einmal so weit: die
Messe „Faszination Modellbau“ in Sinsheim
öffnete für vier Tage ihre Tore, und einige
Mikromodellbauer waren als Aussteller dabei. Aus meiner Sicht ist es
die schönste Messe im Modellbaujahr, da es viel zu sehen gibt
und man sich mit all den Materialien und Werkzeugen eindecken kann, die
man sonst nirgends bekommt.
Ich möchte hier ein paar Eindrücke aus der Welt der
Mikromodellbauer zeigen. Da es eher als Bilderbogen gedacht ist, habe
ich die übliche Gestaltung meiner Seite etwas verlassen. Ich
denke, so macht das Lesen mehr Spass.
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Thorsten ist zum Putzteufel geworden. Mit seiner
funktionsfähigen Strassenkehrmaschine (Spitzname
„Schnuffelsauger“) sorgt er für
saubere Strassen. Bei einer Vorführung mit verstreutem
Schotter
konnte man deutlich die saubere Spur sehen, die das Fahrzeug
hinterlässt.
Dummerweise hatte es nicht gesaugt, sondern den Dreck nur weggepustet.
Thorsten, da musst Du wohl noch mal ran.
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Der Beweis: Thorstens "Schnuffelsauger" kann doch Schmutz von der
Strasse aufsaugen, und der ist jetzt im Tank. Das Modell befindet sich
eben noch im Bau.
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Hier werden Gummibärchen usw. verladen. Per Ferntransport
kommen sie dann an den Rand der Geländemodule. Dort
dürfen sich Kinder die Süssigkeiten von der
Ladefläche nehmen. Ein großer Spass für
groß und klein.
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Ein schönes Detail hat Dirk sich einfallen lassen: seit der
Messe prangt nun sein Name im Fahrerhaus. Wirkungsvoll von hinten
beleuchtet ist es das i-Tüpfelchen bei den Modellen.
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Markus hat es geschafft: Ein Unimog mit freier Ladefläche ist
vor kurzem aus seiner Werkstatt gefahren. Wer hätte vor zwei
Jahren noch gedacht, dass das möglich ist? Beim Transport muss
er allerdings noch üben, denn ich finde, seine Art das
Fahrzeug zu beladen, zeugt
von einem grenzenlosen Optimismus.
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Mein Containerstapler und Andreas Radlader haben gemeinsam eine Ladung
Rohre auf den Gabeln. Zusammen versuchten wir, damit den
bereitstehenden Tieflader zu beladen. Die gemeinsame Arbeit verlief
gut, und mit der
Kraft von zwei Fahrzeugen gelang es uns, die schwere Ladung heil
abzusetzen. Und dann bemerkten wir, dass es sich nur um eine Ladung
Trinkhalme handelte, die ein Fahrzeug mühelos allein bewegt
hätte. Hmmm, oder wussten wir das schon vorher?
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Meine Feuerwehr hatte in Sinsheim ihren ersten harten Einsatz. Es
war fantastisch, wie sich das Modell bewährte. Ohne Probleme
machte
es vier Tage Dauerbetrieb mit und Funkstörungen waren
höchst
selten. Der Aufwand bei der Elektrik und bei der Software hat sich
gelohnt!
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Sören Wolf hat diesen Bus mitgebracht. Ein gelungenes Modell
mit schönen Fahreigenschaften. Und der Erbauer ist erst 15
Jahre alt!
Man muss also kein altgedienter Modellbauer sein, um mit Erfolg zu
basteln,
auch die Jugend hat eine Chance.
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Zwei Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz. Frank Keuerleber hatte sein Modell
mitgebracht, und wir sind gemeinsam über die
Geländemodule gesaust.
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So sieht ein Porsche von innen aus. Zumindest wenn Georg ihn als
ferngesteuertes Modell im Maßstab 1:87 baut. Klein aber fein.
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Am Stand war fast immer viel los. Es machte einen Riesenspass, viele
Gespräche zu führen und die Modelle
vorzuführen. Aber abends war man dafür auch
schachmatt.
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Dirk bringt mit seinem Kipper eine Ladung Schotter. Durch die lange
Belichtungszeit sieht man deutlich die Bewegung der Ladung.
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Der Radlader von Andreas im Einsatz. Mit Allradantrieb und
ferngesteuertem Wechseln von Schaufel und Gabel ein Stück
Spitzentechnik. Die Elektronik stammt von Markus. Nicht umsonst nennt
man die beiden Mac und Gyver.
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Ein wunderschöner Kipper von Helmut. Beide Hinterachsen sind
angetrieben und natürlich kann er auch seine
Ladefläche kippen.
Er wird gerade mit dem Radlader von Andreas beladen.
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Mein Containerstapler machte am ersten Tag viele Probleme. Bei der
Fehlersuche stellte sich heraus, dass der Lipo-Akku keine
Kapazität mehr hatte. Ein neuer Akku wirkte wie eine
Frischzellenkur und das Modell versah wieder problemlos seinen Dienst.
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Was täten wir ohne unsere Gastfahrer! Wir konnten diesmal die
Gastfahrerecke grösser gestalten, so dass genug Platz war.
Hier sorgt Bernhard Dörflinger für Ordnung im
Schotterhaufen.
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Dirk versucht den Unimog von Markus einzugraben. Machte aber nix,
nach 30 Minuten hatten wir den Mog wiedergefunden.
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Nachdem wir den Mog wiedergefunden hatten, ging die Diskussion zwischen
Dirk und Markus in die zweite Runde.
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Dirk und Markus haben scheinbar Ihre Diskussion beendet. Zumindest
stehen Ihre beiden Unimogs hier friedlich für ein Gruppenbild.
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Auch Wolfgang Lippold war als Gastfahrer vertreten. Er hatte
offensichtlich auch mal Lust auf etwas grösseres! Und so
baggerte er fleissig im Schotter.
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Ein Modell, dass immer wieder beeindruckt: der Lanz Bulldog. Obwohl
dieses Modell nur die Minimalfunktionen Fahren und Lenken aufweist, hat
es den gewissen Charme, der es es zu etwas besonderem macht.
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Mein Mercedes Benz hat sich auch wieder bewährt. Obwohl auch
er schon einige Jahre auf dem Buckel hat, fährt er
störungsfrei und hält bei Geradeausfahrt wunderbar
die Spur.
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Es folgen ein paar Fotos zum
Grössenvergleich, da man doch leicht vergisst, wie klein die
Modelle in Wirklichkeit sind.
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Der Radlader von Andreas und
Markus von innen betrachtet.
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Selbst Schokoriegel werden bei
den Mikromodellen zu geeigneten Gütern für den
Schwertransport.
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Nichts für schwache
Jungs. Für Reinigungsarbeiten an der Planierraupe von Dirk
genügt ein kräftiger Handgriff.
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Das Messeteam. Leider fehlt Helmut, er musste wegen Krankheit vorzeitig
abreisen. Helmut, wir haben Dich vermisst!!
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