Modellbaumesse Euro Modell 2011 in Bremen
   Messestand
Der Messestand der IG Mikromodell
Das Wochenende um Samstag den 19. November 2011 herum war für die Nordlichter unter den Modellbauern ein wichtiger Termin: Die Messe Euro Modell 2011 hatte in Bremen für 3 Tage ihre Tore geöffnet und lud den interessierten Besucher zum Bummeln ein. Die IG Mikromodell hatte wieder einmal einen Messestand, und sowohl das Team als auch die Zuschauer hatten ihr Vergnügen beim Betrieb der kleinen Modelle. Davon soll diese Seite ein wenig erzählen.

Vergleich Mein neuer 4-Achs Kipper hatte seinen ersten richtigen Einsatz auf der Messe. Zwar fehlt ihm noch das optische Feintuning, also etwas Farbe, Druckluftbehälter, Tank usw., aber es ging ja vor allem auch darum, die Technik zu testen. Und die hatte die Messetage mit Bravour gemeistert. Auf diesem Bild allerdings benötigt das Fahrzeug Abschlepphilfe von Thorsten, weil Harry mal wieder nicht richtig fahren konnte.
bremen2011 Kai kam mit dem ADAC jedem zu Hilfe, der nach ihm rief. Dabei brauchte er selbst Hilfe, denn auf dem Weg nach Bremen war der Keilriemen seines Autos gerissen. Während das große Auto in der Werkstatt war, hatte er dann eben fleißig mit den kleinen Autos gespielt.
bremen2011 Dirk hat dieses Schiff mitgebracht. Es ist der gelungene Umbau eines militärischen Landungsbootes zu einem Schiff der Feuerwehr. Basis für das Modell war ein Plastikbausatz der Firma Lindberg. Interessantes Detail an dem Modell: die Propellerwellen haben keine Propeller. Nach langem Zureden ist Dirk jetzt aber doch überzeugt, dass das Modell MIT Propellern besser fahren wird.
bremen2011 Unser Nachbarstand war ein Modell der Inselbahn Spiekeroog, eine wundervolle Schauanlage von Günther Poppe. Das ist etwas, was immer wieder Vergnügen auf Messen bereitet, der freundschaftliche Kontakt zu anderen Modellbauern. Man hat eben dieselbe Wellenlänge. Es ist jedesmal  interessant, die Werke der Kollegen zu bewundern und zu sehen, wie sie ihre Modelle bauen. Da gibt es immer etwas abzugucken.
bremen2011 Hier sind Thorstens Faun und meine Rüstersiel dabei, einen Kinderriegel auf Dirks LKW zu verladen. Die Rüstersiel hatte hier in Bremen ihren ersten Messeauftritt und wurde fleißig bewundert. Sogar eins der Bücher über sie habe ich verkauft. Nun sind es insgesamt schon fünf oder sechs (habe bei der Menge die Übersicht verloren). Der Faun von Thorsten ist ein drei-in-eins Auto. Wahlweise kann er den Kranaufbau, eine Kippmulde oder eine Pritsche aufstecken. Kran und Kippmulde sind funktionsfähig. Latürnich (na, woher kommt wohl dieses Zitat?).
bremen2011 Uwe hatte eine "Schütte" gebaut. Ein Holzgebäude, das von innen mit Korkschotter gefüllt ist. Per Infrarotfernsteuerung kann man innen eine Rutsche absenken und einen Vibrationsmotor anwerfen, so dass der Schotter automatisch in Transportfahrzeuge geladen werden kann. Funktioniert fast perfekt. Ich hatte manchmal das Problem, den Vibrationsmotor abzuschalten, und danach war es schwer, das Modell unter dem Haufen Schotter wiederzufinden. Uwe und ich diskutieren noch, wer Schuld ist.
bremen2011 Zu unseren Landschaftsmodulen gehört auch etwas ähnliches wie ein Hafen. Es ist eine schöne Bereicherung, wenn ein paar Schiffsmodelle mit auf dem Tisch stehen. Den Zuschauern war allerdings häufig gar nicht klar, dass auch die funktionstüchtig sind. Dabei kann man von unserem Stand behaupten, dass alles, was Räder hat und kein Anhänger ist auch fahren kann. Und alles, was aussieht wie ein Schiff, kann auch fahren. Auf Land eher schlecht, dafür umso besser auf dem Wasser.
bremen2011 Dieses "Glashaus" ist ein Werk von Martin. Es ist ideal, um den Zuschauern anschaulich zu erklären, wie ein einfaches Standardmodell von innen aufgebaut ist.
bremen2011 Dieser bemerkenswerte Auflieger stammt von Michael. Mit dem Ding kommt er auch durch enge Straßen. Und wir haben festgestellt, dass die Straßen meistens auch eng sind.



Dies ist die Mikromodellbauseite von Harry Jacobsen

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