Jahresabschlusstreffen 2005 in Obernkirchen


Wenn man genau hinsieht, kann man uns im rechten Gebäude spielen sehen.

Am 29. Dezember 2005 fand wieder einmal das Jahresabschlusstreffen der Mikromodellbauer (Sektion Nord) in Obernkirchen statt. Dietrich Steinmann hat einmal mehr dieses Treffen organisiert und uns in das Schützenhaus eingeladen. Damit wir nicht hungern mussten, standen auch diesmal wieder Brötchen und Kaffee für die Bastler bereit. Hallo Dietrich: hab herzlich Dank dafür, dass Du dieses Treffen immer wieder organisierst! Wir kommen jedesmal gern.

Die Besucher kamen einmal mehr aus allen Himmelsrichtungen, zum Teil von weit her: Ingo Stange aus Osteuropa (Braunschweig), Sören Wolf aus dem Mttelmeer-Raum (Frankfurt) und  Harry Jacobsen vom Polarkreis (Oldenburg). Der weitetste Weg aus dem Westen ist mir allerdings nicht bekannt, aber der betreffende kann sich ja noch bei mir melden.

Einen kleinen Eindruck von diesem Treffen möchte ich hier wiedergeben. Da ich diesmal aber mehr Lust zum klönen denn zum fahren hatte, kommt die Vorstellung der einzelnen Modelle heute etwas zu kurz. Damit ist der Informationsgehalt dieses Berichtes eher eingeschränkt, aber ich hoffe das durch einen erhöhten Unterhaltungswert wieder wett zu machen. Ich habe mir sozusagen ein bekanntes deutsches Druckerzeugnis der Tagespresse zum Vorbild genommen, dessen verlässlicher Informationsgehalt sich darauf beschränkt, am Verkaufstag das richtige Datum anzuzeigen.


In diesem Raum mit Bar und Tischen fand das gemütliche Treffen von ca. 15 bis 20 erwachsenen Männern statt. Dabei trat zum
wiederholten Male ein Phänomen auf, dem selbst die Psychologen der Universitätskliniken ratlos gegenüberstehen: die Männer
treten an die Bar, trinken aber keinen Alkohol, es wird nicht über Fußball geredet, Kinder und Jugendliche sind willkommen
 und anwesend,  langweilen sich aber nicht zu Tode, sondern sind gern dabei. Na gut, etwas ist wieder typisch: die Männer
 reden über Autos, wenn auch über ganz kleine 1:87iger...


Dieser bekannte Gast aus der Nähe des Polarkreises (Oldenburg) hat sein Schiff mitgebracht und steuert daran
die Bugrampe. Das Fahren selbst ist ihm wegen Ebbe leider nicht möglich.


Vater und Sohn im Fachgespräch. Während Thorsten seinem Sohn erklärt, wie er das Modell gebaut hat und wie es
funktioniert, erklärt Jan seinem Vater, warum das so funktioniert, wie Thorsten es gebaut hat.


U-Boot Dirk (auch bekannt als Unimog-Pepe) bei der Arbeit. Hier bastelt er an seinem Unimog mit
Straßenreinigungsbürste, dem "rasenden  Lockenwickler". Er hat ein Haar hineinbekommen...


Draußen ist es kalt und es liegt Schnee. Aber wir verlassen die warme Bude und versammeln uns vor der Tür. Zigaretten?
Nein, wir sind Nichtraucher. Aber die Universitätspsychologen unter uns ahnen schon, was uns nach draußen zieht...


...die Jungs spielen im Schnee! Schön, dass da nicht auch Sandhaufen liegen, da hätten die bestimmt noch Ihre Schaufeln
geholt, Straßen gebaut und sich dabei die Hosen dreckig gemacht. Hupps, der Mercedes Benz auf dem Bild ist ja meiner!


Warten wir mal ab, ob hier ein neuer Trend geboren wird. TTTR, oder auch TableTopTruckRacing.
 Allerdings sind Tische für diese Rennen weniger geeignet. Bekanntlich ist die Welt eine Scheibe und am Rand dieser
Scheibe fallen die kleinen Autos in die Tiefe.


Dieser Dumper mit Allradantrieb ist ein sehr schön gelungenes Modell. Das Wort "Dumper" bedeutet soviel wie "Kipper".
Hier wird gerade die originalgetreue "umkipp"-Funktion vorgeführt.

Die meisten Fahrzeuge auf diesem Treffen waren ferngesteuert. Allerdings zieht Thorsten die bewährte
Sandkastentechnik vor, er schiebt seine Autos lieber. Seiner Überzeugung nach haben sie dann eine
bessere Straßenlage und sie kippen auch nicht mehr so leicht um.


Der Weihnachtsmann hat harte Tage hinter sich und wird mit einem Auto nach Hause gebracht (man beachte die
farbliche Harmonie zwischen Karosserie und Mantel der oben genannen Person!). Dummerweise hatte er nach der
Arbeit zusammen mit dem Osterhasen einen gekippt und ist in einer Kneipe versackt. Deshalb muss die Feuerwehr
jetzt alle zwei Meter anhalten, damit der Weihnachtsmann mal an einen Baum treten kann.


Dies ist die Mikromodellbauseite von Harry Jacobsen

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